Der Verbraucher ist König – eine ganz und gar nicht schockierende Feststellung. Ganz im Gegenteil: Sie ist heute so verbreitet und akzeptiert, dass das dahinter stehende Konzept längst schon den Sprung von den Marketing-Textbüchern in die Alltagsmedien geschafft hat, wo jeder versteht, dass die alten Methoden, sprich: Unternehmen schreiben vor, was der Verbraucher will und bekommt, schon längst passé sind. Wer dafür noch einen Beweis wünscht, sollte sich an der Beliebtheit sozialer Netzwerke wie MySpace, Facebook und anderen orientieren. Der Mensch will sich heute ganz offensichtlich intensiver ausdrücken als je zuvor. YouTube ist dafür das klassische Beispiel.
Vor diesem Hintergrund finden wir es dann doch leicht amüsierend, wenn ein Unternehmen es immer wieder mit einer Botschaft versucht, die im Kern Folgendes besagt: „So wird’s gemacht, und es wird Ihnen nichts anderes übrig bleiben, als das gut zu finden!“ Die Rede ist natürlich von Firmen, die Defragmentierungslösungen anbieten. Vermittelt werden soll die Marketing-Message, dass die von Ihnen vielleicht bevorzugte Defragmentierungsmethode die falsche ist – dass Sie dabei so vorgehen sollten, wie „wir“ es für richtig halten. Nun aber gibt es heute, wie eingangs bereits festgehalten, kein „wir“ mehr, sondern nur noch „Sie“. Sie entscheiden. Und deshalb bietet PerfectDisk mehr Planungsoptionen als jedes andere auf dem Markt erhältliche Tool. Automatische Hintergrunddefragmentierung, automatische Planung – so wie es Ihrem Anforderungsprofil entspricht. Denn das will der moderne Verbraucher – als Privatkunde, als Kleinunternehmen oder als Großkonzern. Schließlich schreiben wir 2008 – nicht 1998 – und der Verbraucher hat das Sagen!
Nehmen wir den Fall von Wei Keong, einem IT-Experten in Singapur. Er versuchte es mit einem Defragmentierer, der standardmäßig immer lief und nicht deaktiviert werden konnte. „Das hat mir nicht gefallen. Erstens hieß das für Notebook-Anwender, dass sich die Batterien wegen des ständigen Defragmentierens schnell erschöpften. Zweitens bedeutet das für mein RAID-Array, dass es nie zur Ruhe kommt. Drittens scheint es den Ruhezustand zu stören: Weil das Festplattenlaufwerk ständig defragmentiert wird, schaltet es nicht in den Ruhezustand um. Natürlich kann man das Programm so konfigurieren, dass im Batteriebetrieb nicht defragmentiert wird, aber das verwirrt die Anwender nur.“
Für Desktops und Produktionsserver stellt sich die Situation etwas anders dar, aber die Benutzer verlangen das gleiche – Flexibilität. Für zahlreiche Betriebe kommt es absolut nicht in Frage, dass eine Anwendung ununterbrochen läuft, insbesondere auf Produktionsservern. Diesen Firmen bleibt gar nicht anderes übrig, als ihre Defragmentierungsprozesse zu planen. Und mit den von PerfectDisk gebotenen Defragmentierungen in einem einzigen Lauf und Freispeicher-Konsolidierungsstrategien ist das auch überhaupt kein Problem. Mit dem Konzept, dass Laufwerke und Dateien zu groß und die Systemaktivitäten für ein effektives Planen zu umfangreich sind, lassen sich Nichtfachleute bisweilen an der Nase herumführen. Das ändert aber nichts an der Tatsache, dass bei einem großen, defragmentierten Laufwerk mit konsolidiertem Freispeicher eine andauernde Defragmentierung schlichtweg nicht notwendig ist.
Auch wenn der alte PR-Apparat Hollywoods Überstunden arbeitet, führt kein Weg an der Erkenntnis vorbei, dass wir in einer neuen Welt leben und die alten Tricks nicht mehr wie gewohnt funktionieren. Wir erleben das jeden Tag, wenn immer mehr Kunden bei Raxco anklopfen. In dieser Welt bekommen Defragmentierungsprogramme von anno dazumal kein Bein mehr auf den Boden. Diese neue Welt verlangt nach Optionen; sie will sich Gehör verschaffen und hat keinen Platz für clevere, aber leere Werbeparolen. Deshalb wird von Singapur bis Sydney, von Berlin bis Boston, von Tokio bis Toronto umgedacht … und das immer schneller!

Die Welt gehört Ihnen, nicht uns.
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